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Häufige Fehler in der Selbständigkeit

Ein Drittel aller Existenzgründungen scheitern in den ersten drei Jahren. Die Gründe des dann beendeten Projektes haben vielfältige Ursachen. Einige typische Fehler in der Selbständigkeit möchten wir uns hier anschauen.

mangelnde Liquidität
Existenzgründer sollten in der Anfangszeit genügend Geldreserven verfügbar haben. Zum einen kann es durchaus ein bis zwei Jahre dauern, bis das neue Business regelmäßige und ausreichend hohe Gelderträge bringt. Zum anderen wird sich spätestens im zweiten Jahr das Finanzamt deutlich zu Wort melden, wenn Steuernachzahlungen für das erste Jahr und quartalsweise regelmäßige Einkommensteuern für das laufende Jahr entrichtet werden müssen.
Zudem sollte man berücksichtigen, dass nicht jedes Vorhaben auch den gewünschten Erfolg hat und dadurch erwartete Umsätze ausbleiben können. Bedacht werden muss auch, dass nicht jeder Kunde eine vorbildliche Zahlungsmoral aufweist. So könnten eingeplante Einnahmen sich um einige Wochen verzögern. Auch saisonal bedingt können Einkünfte vorübergehend rückläufig sein (zum Beispiel über Weihnachten und zum Jahreswechsel sowie in der Urlaubszeit im Sommer).
Natürlich hängt die Höhe des verfügbaren Geldpolsters von den individuellen Rahmenbedingungen ab. Allerdings um in einer Selbständigkeit auch Rückschläge und unerwartete Ausgaben abfangen zu können, schläft man in den Nächten mit einem Liquiditätspolster im mindestens unteren fünfstelligen Eurobereich einfach besser.

zu hohe Kosten
Der Gewinn vor der Besteuerung ergibt sich aus: Umsatz - Kosten = Gewinn vor Steuer
An beiden Größen muss man in seiner eigenen Firma arbeiten. Natürlich wird versucht die Umsätze deutlich ansteigen zu lassen. Das ist sicherlich auch die wichtigste Stellschraube, um erfolgreich Geld zu verdienen. Allerdings nützen selbst die höchsten Umsätze nichts, wenn die Kosten ebenfalls immer weiter ansteigen.
Wer frisch mit seiner kleinen Firma beginnt, muss aber nicht unbedingt erst einmal teuere Anschaffungen tätigen, um sich in seiner neuen Rolle als eigener Chef zu bestätigen. Stattdessen sollten gerade am Anfang die Kosten in sehr engen Grenzen gehalten werden. Wer keinen Kundenverkehr im Büro hat, braucht mitunter vorläufig auch keine neuen Möbel oder kann zunächst sogar auf das zusätzliche Büro verzichten.

mangelhafte Vorbereitung
Es reicht nicht aus, einfach eine vage Idee zu haben, ohne geprüft zu haben, ob es überhaupt einen Markt dafür gibt. Zur Vorbereitung gehört ein Businessplan, in dem unter anderem eine Marktanalyse, Zielsetzungen, Bestimmung der Zielgruppe und die Beurteilung der eigenen Fähigkeiten hineingehören.
Eine schlechte Vorbereitung sorgt oft auch für falsche Erwartungen und so wundert man sich, wenn die Einnahmen nicht so hoch sind wie gedacht. Oder wenn man Umsatz mit dem eigenen Gewinn verwechselt. Letzteres kann passieren, wenn man zuvor als Angestellter gearbeitet hat und man erst umdenken muss. Denn dort wird einmal pro Monat ein Netto-Gehalt auf das eigenen Konto überwiesen, das einem komplett zur Verfügung steht. Das ist in einer Selbständigkeit anders, denn von den Bruttobeträgen bleiben einem am Ende als Faustformel nur etwas mehr als die Hälfte zur eigenen Verfügung übrig.
Wer mit der Selbständigkeit nebenberuflich beginnt, kann sich etwas mehr Zeit lassen als wenn jemand im Grunde unverzüglich von den Einnahmen seinen Alltag bestreiten muss. Allerdings gehören auch Meilensteine zu Planung dazu, um auch eine eigene Erfolgskontrolle zu haben. Spätestens wenn im zweiten Jahr der Selbständigkeit keine deutlichen Fortschritte zu erkennen sind, muss ernsthaft in Betracht gezogen werden, ob man diesen Versuch der Existenzgründung als gescheitert betrachten sollte.


dauerhaft Überstunden
Als frischer Selbständiger ist es völlig normal nicht nach 8 Stunden automatisch alles stehen und liegen zu lassen, um in den Feierabend zu gehen. Gerade am Anfang sind Überstunden und Arbeit am Wochenende normal. Dennoch sollte diese Phase nicht zum Dauerzustand werden. Denn zum einen kann der soziale Kontakt zu Freunden oder gar zum Partner darunter leiden. Zum anderen geht irgendwann auch die Frische im Kopf verloren.
Um dies zu vermeiden sollte man sich gut organisieren und nicht zu perfektionistisch arbeiten, sondern lieber das Pareto-Prinzip anwenden. Damit verbringt man nicht so sehr viel Zeit an einem Produkt oder Projekt, was quasi fertig ist und dessen Feinschliff außer einem selbst kaum jemandem hinterher auffällt.

nur ein finanzielles Standbein
Als Fehler kann es sich im Laufe der Zeit erweisen, wenn man lediglich eine große Einkunftsquelle hat. Zunächst einmal freut man sich über den gut zahlenden Kunden oder die gut funktionierende Einkunftsquelle. Aber gleichzeitig muss einem klar werden, dass man sich damir in eine gefährliche Abhängigkeit begibt. Daher sollte man frühzeitig anfangen gegenzusteuern und nicht erst, wenn der Kunde einen anderen Auftraggeber gewählt hat. Daher lieber mehrere finanzielle Standbeine als nur ein großes Standbein.

zu optimistische Planung
Ein Budget sollte durchaus ambitioniert sein, um an den Aufgaben zur Erreichung der Ziele zu wachsen. Dennoch kann es unvorhergesehene Ereignisse geben, die für ein Ergebnis unter der budgetierten Zielsetzung sorgen. Diesen Fall sollte man in jedem Fall einplanen und seine finanziellen Reserven nicht nur an das optimistische Szenario anzulehnen.


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